Schnackenburg, 15.01.2004

... und es bewegt sich doch etwas!

Nachdem sich 8 Monate nichts in der Sache getan hat, ist nun durch regionale und überregionale Medien und durch die seit November eingerichtete Internetseite neues Interesse geweckt worden. Auf dem gleichzeitig eingerichteten Spendenkonto sind bisher über 3.000,- € eingegangen und täglich nehmen immer mehr Menschen am Schicksal von Kapitän Rosik Anteil. Auch in praktischer Hinsicht hat sich etwas getan.

Einer der Leiter des THW (Technisches Hilfswerk), Hans Hermann Mietz, hat sich, angeregt durch die Internetseite, der Aktion angenommen und will zusammen mit seinen Kollegen aus den angrenzenden THW-Verbänden die Bergung vornehmen. Die THW-Mitarbeiter haben sich bereit erklärt, kostenlos und ohne Lohnfortzahlung an der Bergung mitzuarbeiten. So können immense Kosten eingespart werden und eine Bergung ist somit schon, nach Ansicht der Fachleute, für ca. 40.000,- € möglich.
Der THW ist wegen der guten technischen Ausrüstung und nicht zuletzt durch die fachlich kompetenten Experten in der Lage, eine so schwierige und „schwerwiegende“ Aufgabe in Angriff zu nehmen.

In den nächsten Tagen werden Anträge an Ämter und Behörden eingereicht, um die nötigen Genehmigungen und Bescheinigungen für eine Bergung des Frachters durch den THW zu bekommen.
Nur die Finanzierung ist natürlich im Moment noch nicht gesichert. Doch auch die Männer vom THW – so gerne sie helfen – können nur anfangen, wenn die Selbstkosten der Aktion gedeckt sind.

Kapitän Rosik hat Hoffnung geschöpft, doch noch vor dem Jahrestag am 21. März 2004 sein „Trockendock“ verlassen zu können. Durch Ihre Spende wird diese Hoffnung immer mehr Wirklichkeit. Vielen Dank!

Wir werden täglich den aktuellen Spendenstand hier auf dieser Seite bekannt geben.

Wolly Wessel